Wilhelm Neurohr

  • 26. März 2025 - Cum-Ex-Skandal: Im Dunkelfeld «weißer» Kriminalität. Ermittlungen einer ehemaligen Oberstaatsanwältin (Vortrag und Diskussion)

    Termin: Mittwoch, 26. März 2025 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr

    Ort: Aachen, Ev. Erwachsenenbildungswerk,Frère-Roger-Straße 8-10

    Referentin: Anne Brorhilker (Co-Geschäftsführerin der «Bürgerbewegung Finanzwende», bis Frühjahr 2024 Oberstaatsanwältin in Köln)

    Veranstalter: Volkshochschule Aachen, Attac Aachen, Bischöfliche Akademie Aachen, Evangelisches Erwachsenenbildungswerk im Kirchenkreis Aachen, Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und Eine Welt Forum Aachen e.V.

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  • 18. Februars 2025 - Wahlkampf-Endspurt: Wie die „Volksparteien“ das Volk vergessen haben

    Nach den zahlreichen Duellen, Triellen und Quadrellen in den öffentlichen und privaten Fernsehsendern mit den Spitzenkandidaten der Parteien wurde zum Ende des Wahlkampfes deutlich: Unsere Parteienvertreter, insbesondere der selbst ernannten „Volksparteien“, haben die mittlerweile fast 18 Millionen von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffenen Bundesbürger von ihrer Wahlkampf-Themenliste gestrichen, ebenso wie die fragenden Moderatoren. Altersarmut und Kinderarmut sowie Wohnungsnot kamen allenfalls am Rande vor. Die soziale Frage mit eigener Betroffenheit bewegt jedoch die Menschen mehr als die von Parteien und Medien gesetzten Aufreger-Themen im Wahlkampf.

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  • 18. Februar 2025: "Künstliche Intelligenz - Werkzeug oder Machtmittel?" (Vortrag und Diskussion)

    Termin: Dienstag, 18. Februar 2025 von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr

    Ort: Paderborn, Kulturwerkstatt, Heinz-Nixdorf-Ring 1F

    Referent: Ekkehard Sieker (Wissenschaftsjournalist)

    Veranstalter: Linkes Forum Paderborn und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

     

    Welche Chancen und Risiken sind mit künstlicher Intelligenz verbunden? «Künstliche Intelligenz (KI) ist der Versuch intelligentes Verhalten zu automatisieren.» Mit dieser Standarderläuterung für KI wird ‹intelligentes Verhalten von Lebewesen› auf ‹algorithmisch betriebene und vernetzte Halbleiter-Konstrukte› übertragen. Was ist aber der Unterschied zwischen Menschen und Robotern? Gibt es so etwas wie Geist und Bewusstsein bei Maschinen? Um diese Fragen zu beantworten müssten Forscher wissen, was eigentlich Bewusstsein ist. Sie wissen es aber bis heute nicht wirklich.

     

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  • 15. Februar: Bundesweiter Aktionstag "Nein zur Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland!"

    Termin: Samstag, 15. Februuar 2025

    Ort: In zahlreichen Städten Deutschlands

    Veranstalter: Friedensbewegung / Aktionsbündnisse

     

    Nach wie vor ist im öffentlichen Bewusstsein die geplante Stationierung der US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland ab 2026 nicht angekommen. Sie ist die größte Gefahr für unsere Sicherheit! Die öffentlich-rechtlichen Medien thematisieren es nicht, deshalb will die Friedensbewegung diese gefahren ins öffentliche Bewußsein bringen mit Kundgebungen und Unterschriftensammlungen unter den "Berliner Appell".

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  • 14. Februar 2025: "Geld ist Klasse - Ungleichheit und Überreichtum" (Theaterstück / Performance)

    Termin: Freitag, 14.02.2025, 20:00 Uhr - 15.02.2025, 22:00 Uhr

    Ort: Düsseldorf FFT, Bühne 1, Konrad-Adenauer-Platz 1

    Ensemble: Marlene Reiter, Marlene Engelhorn, Volker Lösch

    Veranstalter: "Lösch & Engelhorn Umverteilung GbR" in Koproduktion mit FFT Düsseldorf und Theater Rampe Stuttgart. In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gefördert durch die Kunststiftung NRW.

     

    Mit der Millionenerbin Marlene Engelhorn spricht erstmals eine Überreiche auf der Theaterbühne selbstkritisch über Reichtum. Durch diese Einblicke in die abgeschottete Welt der Supervermögen macht «Geld ist Klasse» den Erkenntnisprozess plastisch. Es zeigt sich: Veränderung kann nur gemeinsam bewirkt werden – Arme, Reiche, die Öffentlichkeit und die Politik müssen gleichermaßen aktiv werden. Denn Überreichtum tötet die Demokratie, zerstört soziale Gerechtigkeit und vernichtet alle menschlichen Lebensgrundlagen.  Überreichtum ist zugleich  unkontrollierte Macht.

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  • 14. Februar 2025: Demonstration für Demokratie in Haltern am See

    Termin: Freitag, 14. Februar 2025 um 17.00 Uhr

    Ort: Haltern am See, Marktplatz vor der Sixtuskirche

    Redner: Bürgermeister, Landrat, Schülersprecherin, DGB-Reginalvorsitzender Mark Rosendahl

    Moderation: Michael Ostholthoff (Pfarrer und Dechant)

    Veranstalter: Aktionsbündnis "Zusammen Halte(r)n für Demokratie" (Vereine, Kirchen, Parteien, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und andere Akteure)

     

    Zu einer "Demonstration für Demokratie" lädt das Halterner Aktionsbündnis "Zusammen Halte(r)n für Demokratie" am Freitag, dem 14. Februar um 17.00 Uhr auf dem Halterner Marktplatz vor der Sixtus-Kirche ein. Alle Demokraten sind aufgerufen sich zu beteiligen und mit Schildern und Bannern sichtbar für Demokratie einzusetzen. Zum Aktionsbündnis gehören viele Vereine, Kirchen, Parteien, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und andere Akteure, die für Demokratie, Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz einstehen.

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  • 14. Februar 2025: Klimastreik zur Bundestagswahl "Keine Zukunft ohne Klimaschutz!"

    Termin: Freitag 14. Februar (unterschiedliche Uhrzeiten)

    Ort: An 122 Orten in Deutschland

    Veranstalter: Fridays for Future (und ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus 14 kooperierenden Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen und über 100 unterstützenden Organisationen)

     

    Am 14. Februar, kurz vor der Bundestagswahl, ruft Fridays for Future zum deutschlandweiten Klimastreik auf. Sie  fordern die neue Regierung auf, unser Land durch umfangreiche Klimaschutz-Investitionen zu modernisieren - um Wohlstand und Freiheit künftiger Generationen zu schützen. Die Wahl am 23. Februar ist entscheidend für die zukünftige Klimapolitik in Deutschland. Die nächste Bundesregierung steht vor einer Mammutaufgabe. Keine Zukunft ohne Klimaschutz!

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  • 11. Februar 2025: „Krieg und Frieden 2025 – Geopolitische und friedenspolitische Lage und Perspektiven vor der Bundestagswahl - Herausforderungen für die Friedensbewegung“ (Online-Diskussion)

    Termin: Dienstag, 11. Februar 2025 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr

    Ort: Online

    Referenten: Angelika Claußen (Vorsitzende IPPNW), Michael Müller (Vorsitzender Naturfreunde)., Thomas Carl Schwoerer (Bundessprecher DFG/VK), Birgit Wehner (Ko-Vorsitzende Pax-Christi)

    Moderation: Peter Wahl (Initiative „Die Waffen nieder - nie wieder Krieg“)

    Veranstalter: Initiative "Sicherheit neu denken", Initiative „Die Waffen nieder - nie wieder Krieg“,  Kooperation für den Frieden, Kampagne "Stoppt das Töten in der Ukraine", Kampagne "Friedensfähig statt erstschlagfähig", Bundesausschuss Friedensratschlag, Aktionsbündnis "atomwaffenfrei.jetzt", mit Unterstützung von DGB, IG Metall und ver.di

    Anmeldung:  unter  https://bit.ly/zoom-nwk-11-feb-2025

     

    Das neue Jahr steht friedenspolitisch vor außergewöhnlichen Herausforderungen: die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, Donald Trump als US-Präsident, die um sich greifende Militarisierung unserer Gesellschaft und dazu noch die vorgezogene Bundestagswahl. Die Friedensbewegung muss daher sehr viel stärker werden. Auf der Online-Podiumsdiskussion,  soll eine Beitrag dazu geleistet werden mit einer Bestandsaufnahme der geopolitischen Lage machen, einem Dialog zwiwschen den verschiedenen Ströungen der Friedensbewegung  und Beratung über über die friedenspolitischen Prioritäten 2025..

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  • 10. Februar 2025: "Leben wie Gott in Frankreich? Mythen und Fakten zum Bürgergeld" (Vortrag und Diskussion)

    Termin: Montag, 10 Februar 2025 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr

    Ort: Online via Zoom

    Referent: Dr. Ulrich Schneider (Buchautor, ehem. Hauptgeschäftsführer des deutschen Paritätischen Wohlfahtsverbandes)

    Veranstalter:  Kooperation des Rosa-Luxemburg-Stiftungsverbunds

     

    Den Menschen, die von Bürgergeld leben, geht es viel zu gut: Das jedenfalls behauptet eine ganz große Koalition aus Parteien, Medien und Konzernen. In der Debatte über das früher Hartz IV genannte Bürgergeld ist dem Populismus – vom BSW über Union und FDP bis zur AfD – keine Behauptung zu billig: «Die Ausländer» seien schuld, die Sätze zu hoch, für den Staat zu teuer, und so weiter und so fort. Aber ist es wirklich so, dass die Betroffenen in Saus und Braus leben und weder Interesse noch Lust haben, arbeiten zu gehen?

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  • 07. Februar 2025: Diskussion um Windräder-Konzentration im Naturpark Hohe Mark

    Mit der 1. Änderung des Regionalplanes Ruhr für die Windenergie ist bei den besonders betroffenen Städten eine neue Debatte über die unausgewogene Standortverteilung entbrannt: Allein die Städte Haltern und Dorsten als „Flächenstädte“ sollen mit 1.172 Hektar rund 44% der Windenergiebereiche für die 53 Städte des gesamten Ruhrgebietes (und 80% der Flächen für den Kreis Recklinghausen) abdecken, die meisten davon in den Erholungswäldern im Kernbereich des Naturparks Hohe Mark mit insgesamt 20 Flächen in der regional bedeutsamen Kulturlandschaft. Selbst bei bisherigen Befürwortern der Windenergie, wie z.B. auch der SPD- Ratsfraktion in Haltern und vielen Halterner Bürgern, gibt es daraufhin Akzeptanzprobleme wegen der unausgewogenen Standort- und Lastenverteilung in der Region.

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