Wilhelm Neurohr

  • 10. Dezember 2024 - Tag der Menschenrechte: Defizite und Doppelmoral - DIE ZUNEHMENDEN MENSCHENRECHTS-VERLETZUNGEN IN DEUTSCHLAND

    Am heutigen 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, wähnen wir uns in Deutschland und Europa – auf dem Kontinent der Menschenrechte – auf der Seite der Guten und können deshalb andere Länder mit Menschenrechtsdefiziten moralisch ermahnen. Indem wir mit einem Finger auf andere zeigen, richten sich jedoch alle anderen Finger auf uns selber. Wie sieht es in Wirklichkeit um die Verletzung der Menschenwürde und Menschenrechte in unserem eigenen Land mit seiner Doppelmoral aus?

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  • 09. Dezember 2024: "Krise: Das Versagen einer Republik" (Buchvorstellung Dr. Ulrich Schneider)

    Termin: Montag, 09. Dezemnber 2024 von 19.30 uhr bis 21.30 Uhr

    Ort: Düsseldorf, Buchhandlung BiBaBuZe, Aachener Str. 1

    Referent: Dr. Ulrich Schneider (Buchautor und Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes)

    Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW, Buchhandlung BiBaBuZe und Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf

     

     Deutschland hat versagt, schreibt Ulrich Schneider und nimmt eine schonungslose Abrechnung mit der Krisenpolitik von Großer Koalition und Ampel vor: Das Ergebnis ist ein sozial noch tiefer in Arm und Reich gespaltenes Land, eine Mittelschicht in Angst vor dem sozialen Abstieg und ein Auftrieb rechtsradikaler Kräfte, wie man ihn in Deutschland nicht mehr für möglich gehalten hätte. Warum waren unsere Regierungen nicht zu einem solidarischen und zielgenauen Krisenmanagement fähig? Warum ist es so schwierig, eine Bewegung gegen die Armut zu initiieren?

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  • 05. Dezember 2024 - Pflegenotstand und Pflegereform: "Ist die Pflege am Ende?" (Vortrag und Diskussion mit dem AWO-Präsidenten)

    Termin: Donnerstag, 05. Dezemnber von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr

    Ort: Haltern, KönzgenHaus, Annaberg

    Referent: Präsident der AWO Deutschland und ehemaliger Bundestagsabgeordneter

    Veranstalter: Halterner Forum/ KAB/ Verein VITUS/ DGB und KönzgenHaus

    Eintritt: 10,- € (ermäßigt 5,- €);

    Anmelldung: erbeten

     

    „Pflege am Ende?“ lautet die besorgte Fragestellung des Vortrags- und Gesprächsabends am 5. Dezember um 19.00 Uhr im Halterner KönzgenHaus mit Michael Groß, Präsident des AWO-Bundesverbandes, und Jasmin Danielzik, Pflegekraft im Marler Marienhospital. Es geht laut Einladungsflyer um die Zukunft der Pflege für die derzeit 5 Mio. Pflegebedürftigen in Deutschland, die durchschnittlich 2.400 € Eigenanteil im Monat dafür aufbringen müssen, mit steigender Tendenz, und überwiegend damit finanziell überfordert sind. Aber auch die Arbeitsbedingungen der bundesweit in der Pflegebranche arbeitenden 775.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen und ihre Tarifsituation werden in den Blick genommen.

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  • 03. Dezember 2024 - Parteiendemokratie im Wahljahr 2025: "Brauchen wir überhaupt noch die neoliberale Klientel-Partei FDP im demokratischen Parteienspektrum?"

    Nach dem planmäßig angestrebten Bruch der Ampelkoalition und dem vorausgegangenen Boykott aller sozialen und ökologischen Ampel-Projekte zeigt die veränderte Kleinpartei FDP, die von 95% der Wählerschaft nicht gewollt ist, ihr wahres Gesicht: Noch-Parteichef Christian Lindner bekennt sich als Bewunderer des Milliardärs und Verschwörungs-Ideologen Elon Musk aus dem Trump-Team und des ultraliberalen und rechtspopulistischen Präsidenten von Argentinien. Die neoliberale FDP braucht nach absehbarem Ausscheiden aus dem Bundestag eine radikale Veränderung (Disruption), wenn sie danach wieder politisch in Erscheinung treten will. Solange brauchen wir die FDP nicht im Parteienspektrum.

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  • 27. November 2024: „Friedenspolitik für die Welt des 21. Jahrhunderts“ (Webinar über das Diskussionspapier)

    Termin: Mittwoch, 27. November 2024 um 18.00 Uhr

    Ort: digital (Zoom)

    Referenten: Prof. Dr. Birgit Mahnkopf, Prof. Frank Deppe, Michael Müller

    Veranstalter: Initiative „Nie wieder Krieg!“

    Moderator: Peter Wahl

     

     

    Auf der Grundlage des Diskussionspapiers "Friedenspolitik für die Welt dses 21. Jahrhunderts" soll über die Folgen der US-Wahl gesprochen werden.

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  • 25. November 2024: "Wie Wohnraum wieder bezahlbar werden kann - Wahlkampfthema Nr. 1 ?"

    Als ehemaliger SPD-Vorsitzender, Justiz- und Städtebauminister und Münchener Oberbürgermeister hatte der visionäre Hans-Jochen Vogel vor seinem 94. Geburtstag im Seniorenheim den heute verantwortlichen Politikern in seinem Buch mit dem Titel „Mehr Gerechtigkeit“ erklärt, was sie tun müssten, um die drängenden wohnungspolitischen Probleme unseres  Landes anzugehen. „Zu viele Menschen wissen nicht mehr, wo sie eine bezahlbare Wohnung finden sollen, weil ein paar wenige Mitbürger, genannt Spekulanten, mit freundlicher Unterstützung des Staates den großen Reibach machen“, schrieb Vogel in seinem Buch über Gerechtigkeit. Das liege, so lautet Vogels Analyse, an der Bodenpolitik. Vogels Analyse ist unmissverständlich und seine Forderung fast schon revolutionär: "Der Boden bedarf einer neuen Ordnung".

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  • 20. November 2024: Internationaler Tag der Kinderrechte - Kein Wahlkampfthema

    Obwohl 82% der deutschen Bevölkerung laut aktueller Umfrage für eine Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz plädieren, fand sich dafür im Bundestag bisher keine Mehrheit. Deshalb sind Kinderrechte weder im Grundgesetz noch im Alltag verwirklicht. Insbesondere in Deutschland, wo jedes fünfte Kind in Armut lebt, haben Kinder keine Lobby und kommen auch bei den Wahlkampfthemen so gut wie gar nicht vor, erst recht nicht nach gescheiterter Kindergrundsicherung.

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  • 20. November 2024: Prekäre Beschäftigung, Sozialdumping und Ausbeutung im Transportwesen (Vortrag und Diskussion)

    Termin: Mittwoch, 20. November 2024 um 19.00 Uhr

    Ort: Haltern am See, Bildungsstätte Könzgenhaus, Annaberg

    Referenten: Dr. Michael Schäfers (Referent für Politik und Strategie der KAB Deutschlands) und Szabolcs Sepsi (Regionalleiter, DGB-Projekt „Faire Mobilität“)

    Veranstalter: Halterner Forum für Demokratie, Respekt und Vielfalt in Kooperation mit VITUS - Verein zur Förderung von Integration, Teilhabe und Solidarität, KönzgenHaus Haltern am See, DGB Emscher-Lippe. KAB Bezirksverband Recklinghausen sowie KAB Bildungswerk im Bistum Münster

    Teilnahmegebühr:  10,00 € (incl. Snack und Getränke)

    Anmeldung:  unter https://www.koenzgenhaus.de/seminare/veranstaltungskalender/veranstaltung/auf-den-strassen-ist-der-teufel-los

     

    Ausbeutung und Sozialdumping in der Logistikbranche und bei den Post- und Zustelldiensten, übermüdete LKW-Fahrer und ein gnadenloser Wettbewerb auf Kosten der Beschäftigten sind auf unseren Straßen und in Europa an der Tagesordnung. Was muss getan werden, um menschenwürdige Arbeit im Transportwesen durchzusetzen und was kann jeder Einzelne dazu beitragen?

     

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  • 13. November 2024 - Bundestagswahl und Klimakrise: Kann Friedrich Merz ein glaubwürdiger "Klima-Kanzler" werden?

    Aktuell sind die Treibhausgasemissionen und ihre Konzentration in der Atmosphäre so hoch wie noch nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Wie reagiert der CDU-Kanzlerkandidat - als stolzer Besitzer und Nutzer eines Privatflugzeugs für den Transport von Einzelpersonen - auf die aktuelle Nachricht vom November, dass der klimaschädliche CO²-Ausstoß durch Privatflüge binnen weniger Jahre um fast die Hälfte gestiegen ist, zuzüglich Kondensstreifen, Stickoxid und Wasserdampfemissionen? Laut Studie produziert ein durchschnittlicher Privatjet in einem einzigen Jahr so viel Treibhausgas wie ein Durchschnittsdeutscher in 200 Jahren.

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  • 13. November 2024: "Geht doch! Geflüchtete retten und erfolgreich integrieren".

    Termin:  Mittwoch, 13. November 2024 um 19.00 Uhr

    Ort: Recklinghausen, Haus des Kirchenkreises, Limperstr. 15

    Referenten: Dr. Thies Gundlach, (ev. Theologe, Vorstandsmitglied im Bündnis für zivile Seenotrettung) und Bernd Schäfer (Politikwissenschaftler, Pressesprecher der Flüchtlingshilfe Waltrop)

    Veranstalter: Evangelische Akademie Recklinghausen)

    Eintritt: frei (um eine Spende für United4Rescue) wird gebeten

     

    Weltweit waren 2023 fast 118 Millionen Menschen auf der Flucht vor Kriegen, Hunger und Verfolgung. Zunehmend werden sich Klimaflüchtlinge auf die Flucht begeben müssen. Die meisten suchen innerhalb der eigenen Landesgrenzen nach einem besseren Ort. Die Festung Europa erreichen nur Wenige. Viele sterben auf dem Weg hierhin. Allein im Mittelmeer starben 2023 über 3.000 Menschen auf der Flucht. 2019 stellten Christinnen und Christen auf dem Kirchentag in Dortmund fest: „Man lässt keine Menschen ertrinken, Punkt“. Das blieben keine leeren Worte, daraus ging das Aktionsbündnis U4R hervor, ein breites Bündnis, das die zivile Seenotrettung finanziell unterstützt.

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