Wilhelm Neurohr

  • 20. November 2025: "Sozialstaat im Niedergang?" Bilanz der aktuellen deutschen Finanz- und Sozialpolitik

    Termin: Donnerstag, 20. November 2025 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr

    Ort: Köln, Technische Hochschule, Hörsaal 201, Ubierring 48

    Referenten: Dr. Ulrich Schneider (Buchautor und ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes); Manfred Herrmann, Meral Ökten und Heike Towae (Anti-Armuts-Aktivist*innen und als Betroffene)

    Veranstalter: TH Köln,  Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

     

    Die zurückliegende Krisenreaktion des Staates hat nach der Bilanz von Ulrich Schneider die gesellschaftliche Ungleichheit nicht nur nicht verringert, sondern sogar noch vergrößert. Ohnehin wohlhabende Menschen wurden entlastet, während armen Menschen die Hilfen, die sie dringend gebraucht hätten, vorenthalten wurden. Nach seiner Einschätzung wird auch der angekündigte «Herbst der Reformen» die Entsolidarisierung der Finanz- und Sozialpolitik weitertreiben.

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  • 18. November 2025: "Krise - Das Versagen einer Republik" (Vortrag & Diskussion mit Dr. Ulrich Schneider)

    Termin: Dienstag, 18. November 2025 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr 

    Ort: Bielefeld, VHS, Murnau-Saal (3.OG Mitte), Ravensberger Park 1

    Referent: Dr. Ulrich Schneider (ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes) 

    Eintritt: frei

    Veranstalter: VHS Bielefeld mit Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

     

    Die Zahl der Armen hat seit der Coronakrise genauso zugenommen wie die Zahl der Millionär*innen und Milliardär*innen in Deutschland. Sozialexperte Ulrich Schneider geht deshalb folgendne Fragen nach: Ist Deutschland überhaupt noch zu solidarischen Reformen fähig? Wie sind die ersten Monate der schwarz-roten Koalition zu bewerten? Wie müsste eine solidarische Politik aussehen, die in Zeiten massiv steigender Lebenshaltungskosten niemanden zurücklässt? Was wären sinnvolle Reformansätze bei Renten, Grundsicherung oder in der Wohnungspolitik?

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  • 10. November 2025: Kundgebung zum Gedenken an die Pogromnacht 1938

    Termin: 10. November 2025 um 18.00 Uhr

    Ort: Haltern am See, Marktplatz

    Rednerin:  Dr. Barbara Elkeles (Vorsitzende des Vereins "Erinnerung und Mahnung") sowie Beiträge einer Kirchenvertreterin und von Schülerinnen und Schülern 

    Moderation: Jule Brinkert

    Musikbegleitung:  Ralf Rieder, Jacek Stamm und Karl Wissmann

    Veranstalter: Halterer Forum für Demokratie, Respekt und Vielfalt

     

    Die Erinnerung an den 9. November 1938 gehört zum festen Bestandteil der Kultur der Stadt Haltern am See. Bei jeder Wiederkehr dieses Datums versammeln sich Halterner Bürgerinnen und Bürger zum öffentlichen Protest und Gedenken auf dem Marktplatz und widersprechen der Gedankenwelt und den politischen Überzeugungen, die faschistische Verbrechen möglich machen.

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  • 29. Oktober 2025: "Die neuen Mietenkämpfe" (Buchvorstellung)

    Termin: Mittwoch, 29. Oktober 2025 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr

    Ort: Bochum, KoFabrik, Stühmeyerstraße 33

    Referent: Ralf Hoffrogge (Publizist und Aktivist der Berliner Mietenproteste) und Vertreter von Mieterinitiaven aus dem Ruhrgebiet

    Veranstalter: Mieterverein Bochum (Moderation) und Institut für Soziale Bewegungen sowie Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets und Rosa.-Luxemburg-Stiftung NRW 

    Eintritt: frei (Anmeldung nicht erforderlich)

     

    In seinem neuen Buch «Das laute Berlin – Deutsche Wohnen & Co Enteignen und die Wiederkehr der Vergesellschaftung» berichtet Ralf Hoffrogge, wie die Mietenkrise zum demokratischen Aufbruch wurde und 2008 eine neue soziale Bewegung entstand. Deren Bündnisse in Berlin ruinierten durch geschickte Medienarbeit das Image der Wohnkonzerne und trieben die Berliner Landesregierung mit zwei Volksentscheiden vor sich her. Obwohl die Politik den Auftrag zur Vergesellschaftung bisher nicht umsetzte, hat die hauptstädtische Mietenbewegung viel verändert. Sie konnte die Privatisierungswelle brechen und öffentliche Wohnungsbestände retten, sogar großflächige Rekommunalisierungen und Neubau in öffentlichem Eigentum erreichen.

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  • 21. Oktober 2025: "Pünktlich wie die Eisenbahn? Mythen und Fakten zur Deutschen Bahn" (Online-Veranstaltung)

    Termin:  Dienstag, 21. Oktober 2025 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr

    Ort: Online-Plattform Zoom

    Referenten: Tim Engartner (Mitautor der Broschüre «Pünktlich wie die Eisenbahn») und Luigi Pantisano   (Bundestagsabgeordneter, verkehrspolitischer Sprecher der Linkspartei)

    Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftungsverbund

     

    In Gesprächen mit Bahnexperten und einem Bundestagsabgeordneten wird den Versäumnissen der Deutschen Bahn auf den Grund gegangen und gefragt, ob eine Rückkehr der bahn zur Gemeinnützigkeit Abhilfe schaffen könnte.

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  • 17. Oktober 2025: "Der unaufhaltsame Abstieg der SPD zur 5%-Partei - Zum Niedergang der ältesten Partei Deutschlands"

    Wie lernfähig sind die Sozialdemokaten, nachdem sie in den letzten 25 Jahren mit Wahlniederlagen in Serie ihren eigenen Niedergang ignorierten und ihm nun in Schockstarre entgegensehen? Wie nach jeder Wahlniederlage so hieß es auch 2025 nach ihrem historisch schlechtesten Bundestagswahlergebnis und ihrem zugleich schlechtesten Kommunalwahlergebnis seit 1946 im Stammland NRW diesmal wieder: „Wir haben verstanden“. Haben die Sozialdemokraten tatsächlich verstanden und wie lernfähig sind sie mit ihrem jnun angekündigten "Kurswechsel" mit erneuter Programmdebatte?

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  • 08. Oktober 2025: "Was bedeutet «Kriegstüchtigkeit» für die Mehrheit der Bevölkerung? (Vortrag & Diskussion)

    Termin: Mittwoch, 08. Oktober 2025 von 19:00 - 21:00 Uhr

    Ort: Bielefeld, Bürgerwache am Siegfriedplatz, Rolandstraße 16

    Referent: Lühr Henken (Ko-Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag)

    Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

     

    Die Bundesregierung will die Bundeswehr zur stärksten konventionellen Armee Europas hochrüsten, übernimmt in Europa die Führung und prescht beim Fünf-Prozent-Ziel voran. Geplant ist, die Zahl der Bundeswehrsoldaten mehr als zu verdoppeln und dafür Zwangsdienste, wie die Wehrpflicht, zu reaktivieren. Neue hyperschallschnelle US-amerikanische Mittelstreckenraketen sollen in 2026 in Deutschland aufgestellt werden. Die angestrebte «Kriegstüchtigkeit» macht nicht vor den Bürgerinnen und Bürgern halt, sondern führt zur Militarisierung des täglichen Lebens und zur gesamtgesellschafrtlichen Weichenstellug für den Krieg. Welche politischen Ziele werden in Deutschland mit Hochrüstung und Kriegsvorbereitung verfolgt und welche sozialen Folgen hat die Hochrüstung für die Bevölkerung? Wie kann sie das stoppen?

     

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  • 03. Oktober 2025: "Die Waffen nieder - Nie wieder Krieg!" Großdemonstrationen in Berlin und Stuttgart

    Termin: Freitag, 03. Oktober 2025

    Ort: Berlin, Brandenburger Tor und Stuttgart, Theaterplatz

    Veranstalter: Friedensbündnis "Die Waffen nieder - nie wieder Krieg"

     

    Die Situation in Europa entwickelt sich gefährlich in Richtung eines großen Krieges. Statt sich für Frieden einzusetzen, will die Bundesregierung Deutschland ‚kriegstüchtig‘ machen. Mit massiver Hochrüstung soll das Land europäische Führungsmacht werden. Das Geld dafür fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale Herausforderungen, die dringend angegangen werden müssen, um den künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten, bleiben ungelöst. Die Friedensbewegung sagt NEIN zu allen Kriegen und lehnen Kriegspolitik und Militarisierung unserer Gesellschaft ab. Nicht die Kriegstüchtigkeit Deutschlands ist das Ziel, sondern Dialog und Abrüstung.

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  • 23. September 2025: "Gerechtigkeit durch Steuerpolitik?" (Vortrag und Diskussion)

    Termin: Dienstag, 23. September 2025 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr

    Ort: Bielefeld, Bürgerwache am Siegfriedplatz, Rolandstraße 16

    Referentin: Julia Jirmann (Netzwerk Steuergerechtigkeit)

    Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

     

    Gigantische Vermögenszuwächse auf der einen, die Zunahme von prekären Lebensverhältnissen auf der anderen Seite – die Kluft zwischen Reichtum und Armut iwächst. Die Kassen besonders der Kommunen und der Sozialsysteme sind an ihre Grenzen gelangt, wie fast jeder Einzelne spürt.. Trotzdem: Geld ist genug da! In kaum einem anderen Land wird Arbeitseinkommen so hoch und Vermögen so niedrig besteuert wie in Deutschland. Nichts scheint heute für die Reichen und Superreichen in Deutschland unmöglich, um sich einer Beteiligung an den gesellschaftlichen Kosten zu entziehen. Hier geht es um Fakten und Fragen

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  • 13. September - Großkundgebung: "Stoppt den Völkermord in Gaza!"

    Termin: Samstag, 13. September um 14.00 Uhr

    Ort: Berlin, Brandenburger Tor

    Redner: Gabriela Krone-Schmalz (Journalistin), Dieter Hallervorden (Schauspieler), Sarah Wagenknecht (Politikerin), BAUSA und MASSIV (Rapper)

    Veranstalter: "aufstehen und "Welt in Frieden"

     

    Gefordert wird der sofortge Stopp der Waffenlieferungen an Israel und das Ende der Doppelmoratl der deutschen Regierung.

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