Wilhelm Neurohr

  • 11. Februar 2025: „Krieg und Frieden 2025 – Geopolitische und friedenspolitische Lage und Perspektiven vor der Bundestagswahl - Herausforderungen für die Friedensbewegung“ (Online-Diskussion)

    Termin: Dienstag, 11. Februar 2025 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr

    Ort: Online

    Referenten: Angelika Claußen (Vorsitzende IPPNW), Michael Müller (Vorsitzender Naturfreunde)., Thomas Carl Schwoerer (Bundessprecher DFG/VK), Birgit Wehner (Ko-Vorsitzende Pax-Christi)

    Moderation: Peter Wahl (Initiative „Die Waffen nieder - nie wieder Krieg“)

    Veranstalter: Initiative "Sicherheit neu denken", Initiative „Die Waffen nieder - nie wieder Krieg“,  Kooperation für den Frieden, Kampagne "Stoppt das Töten in der Ukraine", Kampagne "Friedensfähig statt erstschlagfähig", Bundesausschuss Friedensratschlag, Aktionsbündnis "atomwaffenfrei.jetzt", mit Unterstützung von DGB, IG Metall und ver.di

    Anmeldung:  unter  https://bit.ly/zoom-nwk-11-feb-2025

     

    Das neue Jahr steht friedenspolitisch vor außergewöhnlichen Herausforderungen: die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, Donald Trump als US-Präsident, die um sich greifende Militarisierung unserer Gesellschaft und dazu noch die vorgezogene Bundestagswahl. Die Friedensbewegung muss daher sehr viel stärker werden. Auf der Online-Podiumsdiskussion,  soll eine Beitrag dazu geleistet werden mit einer Bestandsaufnahme der geopolitischen Lage machen, einem Dialog zwiwschen den verschiedenen Ströungen der Friedensbewegung  und Beratung über über die friedenspolitischen Prioritäten 2025..

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  • 10. Februar 2025: "Leben wie Gott in Frankreich? Mythen und Fakten zum Bürgergeld" (Vortrag und Diskussion)

    Termin: Montag, 10 Februar 2025 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr

    Ort: Online via Zoom

    Referent: Dr. Ulrich Schneider (Buchautor, ehem. Hauptgeschäftsführer des deutschen Paritätischen Wohlfahtsverbandes)

    Veranstalter:  Kooperation des Rosa-Luxemburg-Stiftungsverbunds

     

    Den Menschen, die von Bürgergeld leben, geht es viel zu gut: Das jedenfalls behauptet eine ganz große Koalition aus Parteien, Medien und Konzernen. In der Debatte über das früher Hartz IV genannte Bürgergeld ist dem Populismus – vom BSW über Union und FDP bis zur AfD – keine Behauptung zu billig: «Die Ausländer» seien schuld, die Sätze zu hoch, für den Staat zu teuer, und so weiter und so fort. Aber ist es wirklich so, dass die Betroffenen in Saus und Braus leben und weder Interesse noch Lust haben, arbeiten zu gehen?

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  • 15. Januar 2025 - Bundestagswahl: „Das Wahlkampfniveau ist eine Beleidigung für die Intelligenz der mündigen Wählerinnen und Wähler“

    Nach dem Wahlkampfauftakt der Parteien am letzten Wochenende haben wir 4 Kanzlerkandidaten mit geringen Zustimmungswerten, die mit eilig zusammengeschusterten Wahlprogrammen sowie ersten nichtssagenden Wahlplakaten alle einen „Politikwechsel“ versprechen. Die bisherigen Wahlaussagen gehen jedochalls bei fast allen Parteien an den eigentlichen Problemen, Sorgen und Nöten der Bürgerinnen und Bürger - wie Mieten, Preise, Renten, Kinderarmut, Bildungsmisere sowie Frieden und Klimaschutz - ziemlich vorbei und lassen kaum überzeugende Zukunftskonzepte zur Verbesserung erkennen. Eher "weiter so" als Politikwechsel?

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  • Zum Jahreswechsel 2024/2025: Mit Fatalismus in den Niedergang der menschlichen Zivilisation? - Aufruf zur Rettung der Zivilisation

    Wie wir in apokalyptischen Zeiten Zuversicht, inneren Wandel und Kraft für das Neue finden. Wir erleben zu diesem Jahreswechsel sämtliche Merkmale einer niedergehenden Zivilisation in geradezu apokalyptischen Ausmaßen, denen wir mit zunehmendem Fatalismus begegnen. Kriege, Flüchtlingsströme, Naturkatastrophen, Machtverschiebungen und Menschenrechtsverletzungen sind nur ein kleiner Ausschnitt des weltweiten Endzeit-Katastrophenszenarios, an das wir uns zunehmend gewöhnen, obwohl laut UNICEF weltweit so viele Kinder wie nie zuvor davon betroffen sind. Dies ruft unseren Handlungswillen zur Rettung der Zivilisation auf statt mit Fatalismus deren Niedergang resigniert und verstört entgegenzublicken.

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  • 10. Dezember 2024 - Tag der Menschenrechte: Defizite und Doppelmoral - DIE ZUNEHMENDEN MENSCHENRECHTS-VERLETZUNGEN IN DEUTSCHLAND

    Am heutigen 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, wähnen wir uns in Deutschland und Europa – auf dem Kontinent der Menschenrechte – auf der Seite der Guten und können deshalb andere Länder mit Menschenrechtsdefiziten moralisch ermahnen. Indem wir mit einem Finger auf andere zeigen, richten sich jedoch alle anderen Finger auf uns selber. Wie sieht es in Wirklichkeit um die Verletzung der Menschenwürde und Menschenrechte in unserem eigenen Land mit seiner Doppelmoral aus?

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  • 09. Dezember 2024: "Krise: Das Versagen einer Republik" (Buchvorstellung Dr. Ulrich Schneider)

    Termin: Montag, 09. Dezemnber 2024 von 19.30 uhr bis 21.30 Uhr

    Ort: Düsseldorf, Buchhandlung BiBaBuZe, Aachener Str. 1

    Referent: Dr. Ulrich Schneider (Buchautor und Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes)

    Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW, Buchhandlung BiBaBuZe und Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf

     

     Deutschland hat versagt, schreibt Ulrich Schneider und nimmt eine schonungslose Abrechnung mit der Krisenpolitik von Großer Koalition und Ampel vor: Das Ergebnis ist ein sozial noch tiefer in Arm und Reich gespaltenes Land, eine Mittelschicht in Angst vor dem sozialen Abstieg und ein Auftrieb rechtsradikaler Kräfte, wie man ihn in Deutschland nicht mehr für möglich gehalten hätte. Warum waren unsere Regierungen nicht zu einem solidarischen und zielgenauen Krisenmanagement fähig? Warum ist es so schwierig, eine Bewegung gegen die Armut zu initiieren?

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  • 05. Dezember 2024 - Pflegenotstand und Pflegereform: "Ist die Pflege am Ende?" (Vortrag und Diskussion mit dem AWO-Präsidenten)

    Termin: Donnerstag, 05. Dezemnber von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr

    Ort: Haltern, KönzgenHaus, Annaberg

    Referent: Präsident der AWO Deutschland und ehemaliger Bundestagsabgeordneter

    Veranstalter: Halterner Forum/ KAB/ Verein VITUS/ DGB und KönzgenHaus

    Eintritt: 10,- € (ermäßigt 5,- €);

    Anmelldung: erbeten

     

    „Pflege am Ende?“ lautet die besorgte Fragestellung des Vortrags- und Gesprächsabends am 5. Dezember um 19.00 Uhr im Halterner KönzgenHaus mit Michael Groß, Präsident des AWO-Bundesverbandes, und Jasmin Danielzik, Pflegekraft im Marler Marienhospital. Es geht laut Einladungsflyer um die Zukunft der Pflege für die derzeit 5 Mio. Pflegebedürftigen in Deutschland, die durchschnittlich 2.400 € Eigenanteil im Monat dafür aufbringen müssen, mit steigender Tendenz, und überwiegend damit finanziell überfordert sind. Aber auch die Arbeitsbedingungen der bundesweit in der Pflegebranche arbeitenden 775.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen und ihre Tarifsituation werden in den Blick genommen.

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  • 03. Dezember 2024 - Parteiendemokratie im Wahljahr 2025: "Brauchen wir überhaupt noch die neoliberale Klientel-Partei FDP im demokratischen Parteienspektrum?"

    Nach dem planmäßig angestrebten Bruch der Ampelkoalition und dem vorausgegangenen Boykott aller sozialen und ökologischen Ampel-Projekte zeigt die veränderte Kleinpartei FDP, die von 95% der Wählerschaft nicht gewollt ist, ihr wahres Gesicht: Noch-Parteichef Christian Lindner bekennt sich als Bewunderer des Milliardärs und Verschwörungs-Ideologen Elon Musk aus dem Trump-Team und des ultraliberalen und rechtspopulistischen Präsidenten von Argentinien. Die neoliberale FDP braucht nach absehbarem Ausscheiden aus dem Bundestag eine radikale Veränderung (Disruption), wenn sie danach wieder politisch in Erscheinung treten will. Solange brauchen wir die FDP nicht im Parteienspektrum.

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  • 27. November 2024: „Friedenspolitik für die Welt des 21. Jahrhunderts“ (Webinar über das Diskussionspapier)

    Termin: Mittwoch, 27. November 2024 um 18.00 Uhr

    Ort: digital (Zoom)

    Referenten: Prof. Dr. Birgit Mahnkopf, Prof. Frank Deppe, Michael Müller

    Veranstalter: Initiative „Nie wieder Krieg!“

    Moderator: Peter Wahl

     

     

    Auf der Grundlage des Diskussionspapiers "Friedenspolitik für die Welt dses 21. Jahrhunderts" soll über die Folgen der US-Wahl gesprochen werden.

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  • 25. November 2024: "Wie Wohnraum wieder bezahlbar werden kann - Wahlkampfthema Nr. 1 ?"

    Als ehemaliger SPD-Vorsitzender, Justiz- und Städtebauminister und Münchener Oberbürgermeister hatte der visionäre Hans-Jochen Vogel vor seinem 94. Geburtstag im Seniorenheim den heute verantwortlichen Politikern in seinem Buch mit dem Titel „Mehr Gerechtigkeit“ erklärt, was sie tun müssten, um die drängenden wohnungspolitischen Probleme unseres  Landes anzugehen. „Zu viele Menschen wissen nicht mehr, wo sie eine bezahlbare Wohnung finden sollen, weil ein paar wenige Mitbürger, genannt Spekulanten, mit freundlicher Unterstützung des Staates den großen Reibach machen“, schrieb Vogel in seinem Buch über Gerechtigkeit. Das liege, so lautet Vogels Analyse, an der Bodenpolitik. Vogels Analyse ist unmissverständlich und seine Forderung fast schon revolutionär: "Der Boden bedarf einer neuen Ordnung".

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