Wilhelm Neurohr

Persönliche Lebensmotive und Betätigungsfelder

Lebenslanger Kampf für Soziale Gerechtigkeit, Solidarität und soziales Miteinander,
für Demokratie, Mitbestimmung, Partizipation und Menschenrechte,
für Mündigkeit, Selbstbestimmung und individuelle Freiheit und Verantwortung,
für Erhalt von Natur und Umwelt und künstlerische Gestaltung der gebauten Umwelt
für ein kooperatives Wirtschaften für das Gemeinwohl anstelle des Konkurrenzprinzips,
für ein von Staat und Wirtschaft unbeeinflusstes freies Bildungs– u. Hochschulwesen,
für die Entflechtung von Wirtschaft und Politik und gegen Lobbyismus,
gegen Korruption und Lüge im öffentlichen Leben und für ein soziales Geldwesen,
gegen die Ökonomisierung aller Lebensverhältnisse und des Menschen,
für ein humanistisches Menschen- und Weltbild (aus spiritueller Haltung),
für europäische und weltbürgerliche Gesinnung und für Frieden und Abrüstung,
für Wahrheit, Schönheit, Güte und ethisch-moralische Maßstäbe,
für die Ideale von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.

Jahrgang 1951, geb. in Herten (Ruhrgebiet) in einer Bergarbeiterfamilie; nach Schulabschluss zunächst Ausbildung und Berufstätigkeit als Bergvermessungstechniker im Bergbau, danach Studium auf dem 2. Bildungsweg mit Abschluss als Dipl.-Ing. für Städtebau und Landesplanung (Stadt- und Regionalplaner) und berufsbegleitende Kontakt-und Aufbaustudien in Verwaltungs- und Wirtschaftswissenschaften, Raumplanung und Ökologie in Bochum, Essen und Dortmund sowie Fernstudien in Hagen und Tübingen, ferner zahlreiche Fortbildungen. Stipendiat der „Stiftung Mitbestimmung“ (heute Hans-Böckler-Stiftung); Studentenvertreter in den Hochschulgremien.

Es gibt immer ein Stück Welt, das man verbessern kann - sich selbst!

Seit 1. Juli 2015 im (Un-)Ruhestand nach 40 Jahren Berufstätigkeit als Stadt- und Regionalplaner bei der Kreisverwaltung Recklinghausen im Planungs-und Umweltamt („größter Kreis der Bundesrepublik“); zeitweilig in Stabsfunktionen auch Redenschreiber und Berater für Landräte; zuletzt 18 Jahre Personalratsvorsitzender der Kreisverwaltung (2.100 Beschäftigte), zugleich Sprecher eines interkommunalen Personalräte-Arbeitskreises (für über 10.000 Kommunalbeschäftigte) sowie Mitglied in zahlreichen Einigungsstellen und Gewerkschaftsgremien; zugleich 10 Jahre Beauftragter für die lokale Agenda 21, ferner Mitglied in zahlreichen Facharbeitskreisen und Kommissionen (einschl. Trägerversammlung Jobcenter),sowie in Steuerungs- und Lenkungsgruppen zur Verwaltungsmodernisierung und in Leitungskonferenzen etc.

Nebenher reichhaltiges gewerkschaftliches, Partei- und kommunalpolitisches sowie zivilgesellschaftliches und ehrenamtliches Engagement (einschl. Bürgerinitiativen) und rege publizistische Tätigkeit sowie Vortragsreisen. Buchautor: „Ist Europa noch zu retten?“ Mehrere Jahre ehrenamtlicher Richter bei der kleinen und großen Strafkammer des Landgerichtes Bochum.

Seit 18 Jahren parteilos, aber Mitglied bei ver.di und Attac sowie LobbyControl, Unterstützung von Mehr Demokratie e.V., ferner Gründungsmitglied des Afrika-Vereins Avenir-Togo e. V. und seit 25 Jahren Unterstützer des Netzwerkes Soziale Dreigliederung sowie 33 Jahre lang Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft (bis zum Austritt in 2021); Mitbegründer und Präsidiumsmitglied eines Wissenschafts-Institutes in NRW. Verstärkte publizistische Tätigkeit.

Verheiratet, 2 erwachsene Kinder und 3 Enkelkinder, wohnhaft seit Februar 2016 in Haltern am See, vorher 35 Jahre in Recklinghausen und davor 30 jahre in Herten. Private Kontaktpflege zu Freunden auch aus Afrika, Südamerika, aus Osteuropa und in Frankreich sowie Reisetätigkeit in Europa mit Vorliebe für Frankreich.

"Geld und Besitz zu verlieren, bedeutet nichts zu verlieren.

Einen guten Freund zu verlieren, bedeutet viel zu verlieren.

Seine Ideale zu verlieren, bedeutet alles zu verlieren".

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