Wilhelm Neurohr

Wir fairändern:

Veranstaltungen des DGB in NRW zum Internationalen Frauentag 2020

siehe unter: https://nrw.dgb.de/termine/++co++c506e986-4d9e-11ea-a987-52540088cada

Der 8. März ist Internationaler Frauentag. Seit mehr als 100 Jahren wird der Internationale Frauentag begangen. Am Internationalen Frauentag (teilweise auch Weltfrauentag, Frauenkampftag, Frauenwelttag oder einfach Frauentag genannt) demonstrieren Frauen weltweit für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von Frauen.

Unter anderem in Münster (DGB-Region Münsterland)

Termin: 08.03.2020 ab 10:00 Uhr;
Ort: Kreativhaus Münster, Diepenbrockstraße 28, Münster

Matinèe im Kreativhaus Münster, Einlass 10:00 Uhr. Ab 12:00 Uhr Musikkabarett mit Britta von Anklang "Das können Sie sich abschminken".Kostenlose Eintrittskarten sind bei den Gewerkschaften oder beim DGB in Münster (0251 132350 oder muenster@dgb.de) erhältlich.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://muensterland.dgb.de/termine/++co++409be712-4d87-11ea-98be-52540088cada

Veranstaltung in Bochum (DGB-Region Ruhr-Mark)

Termin: 08.03.2020, 10:30 Uhr bis 15:00 Uhr
Ort: Deutsches Bergbau-Museum, Am Bergbaumuseum 28, Bochum

Aus Anlass des Internationalen Frauentages laden die Stadt Bochum und der DGB Bochum zu einem öffentlichen Empfang ein.
Anmeldung bis zum 28.02.2020, hier: https://formulardienst.bochum.de/forms/findform?shortname=Frauentag&formtecid=3&areashortname=Amt01

oder per Email:bochum@dgb.de

Geschichte des Internationalen Frauentags

Der Internationale Frauentag hat seine Wurzeln in der Arbeiterinnenbewegegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Wann und wo genau erstmals die Idee für einen politischen "Frauenkampftag" entstand, ist nicht gänzlich geklärt. Klar ist aber, dass in vielen Ländern ab Ende des 19. Jahrhunderts Frauen- und Arbeiterinnenbewegungen für einen Tag plädierten, an dem sich Frauen landes-, beziehungsweise weltweit für Gleichberechtigung, höhere Löhne und bessere Artbeitsbedingungen für Frauen sowie für ein Frauenwahlrecht und gegen Diskriminierung einsetzen.

Die deutsche sozialistische Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin schlug am 27. August 1910 auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages vor. Einen Vorschlag für ein konkretes Datum machte sie noch nicht. Nach dieser Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz wurde im Folgejahr 1911 erstmals der "Internationale Frauentag" begangen: zunächst in vier europäischen Ländern (Dänemark, Deutschland, Österreich, Schweiz) sowie in den USA. Dieser erste offizielle Internationale Frauentag fand jedoch noch nicht wie heute am 8. März statt, sondern am 19. März 1911. Hauptforderung war das aktive und passive Wahlrecht für Frauen. Mehr als eine Millionen Frauen gingen an diesem ersten Internationalen Frauentag auf die Straße. Bereits ein Jahr später, 1912, nahmen Frauen in mehreren weiteren Ländern an den Demonstrationen zum Internationalen Frauentag teil: