Wilhelm Neurohr

Bis zum letzten Augenblick

Ein Solo-Theaterstück vom Leben und vom Sterben

"ich will hören, wie es klingt, wenn ich sterbe", sagt Elisabeth. "Ich will wissen, wie es ist, zu sterben, es mitzugestalten".

Elisabeth Eversen, Krankenschwester auf der Intensivstation, Hutsammlerin, Karnevalsliebbhabern, ist an einem Gehirntumor erkrankt. Sie wird daran sterben. Doch zuvor nimmt sie ihr Publikum mit auf eine fantastische Reise durch ihr Leben, ihre Sammelleidenschaft, ihre Träume, ihre Abschiede. Elisabeth will selbstbestimmt sterben, doch was heißt das genau? Sie ringt mit den ihr nahestehenden Menschen um das Szenario des idealen Sterbens.

Ein Beispiel für unseren persönlichen und sozialen Umgang mit Tod und Sterben. Das Theaterstück stellt die Frage nach Lebensqualität am Ende des Lebens und der Gestaltung eines würdevollen Sterbens.