Wilhelm Neurohr

Veröffentlichung eines Buches vor dem Europawahljahr 2009 über die Fehlentwicklungen in Europa und die Alternativen:

Ist Europa noch zu retten? Wie die EU den Europagedanken verfälscht. - Wege zu einer europäischen Identität.

Europa ist populär, nicht aber die EU. Bürokratie statt Demokratie, Lobbyismus statt Humanismus, Politik ohne Prinzipien und Geschäft ohne Moral prägen den Prozess der europäischen Einigung. Sind wir auf dem Weg zu einem europäischen Einheitsstaat mit totalitären Zügen? Verkommt die Idee vom vereinten Europa zu einem bloßen marktwirtschaftlichen Projekt zur Wettbewerbsförderung? Sind wir auf dem Weg zu einem Europa der Konzerne und Staatsmänner statt zu einem Europa der Bürgerinnen und Bürger?

Broschiert: 243 Seiten
Verlag: Futurum; Auflage: 1 (März 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3856361944
ISBN-13: 978-3856361945
Größe und/oder Gewicht: 10,6 x 1,6 x 17,9 cm
Preis: 14,- €
Durchschnittliche Kundenbewertung:

Siehe Inhaltsverzeichnis

Über das Buch gibt es zahlreiche Rezensionen und es ist in mehreren Universitätsbibliotheken (z. B. Köln, Münster, Dresden), in Instituten und öffentlichen Bibliotheken sowie Landes- und Staatsbibliotheken (einschl. Kanzleramt Wien/Österreich) aufgenommen worden.

Leser-Rezensionen:

„Besteht der Integrationsgedanke Europas nur in Konkurrenz und Wettbewerb, um als größter Binnenmarkt erfolgreich zu obsiegen zu Lasten der Verlierer in der Welt? Dieser Frage geht das Buch an vielen Punkten nach und kommt zu klaren Erkenntnissen und Alternativen, die dem geistig-kulturellen Erbe Europas würdig sind. Das Gegeneinander statt Miteinander möchten die EU-Politiker, besser gesagt Lobbyisten als heimliche EU-Regierung, offensichtlich befördern, wie das Buch anschaulich verdeutlicht. Es zeigt den eigentlichen Sinn und das Ziel eines humanistischen Europa für die übrige Welt in eindrucksvollen Alternativen auf!“

„Mit dem Gandhi-Zitat in der Einleitung des Buches ist bereits alles gesagt: "Europa ist heute nur dem Namen nach christlich, in Wirklichkeit betet es denn Mammon an". Und das Schluss-Zitat von Jean Monnet: "Nicht Staaten vereinigen wir, sondern Menschen." Ich habe selten so ein spannendes Europa-Sachbuch gelesen, das den Leser innerlich mitnimmt“.