Wilhelm Neurohr

Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung

Die Krise der heutigen Ökonomie oder was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können

In der Finanzkrise stand die Welt am Abgrund. Eine Situation, die auch renommierte Wirtschaftswissenschaftler überraschte. Ulrike Herrmann zeigt in ihrem Buch auf, dass die herrschenden Wirtschaftstheorien nicht funktionieren, weil sie sich von der Realität entfernt haben. Trotz der zahlreichen Finanzkrisen halten die meisten Wissenschaftler unbeirrt und fast religiös an ihren neoliberalen Dogmen fest. Aber genau diese Wissenschaftler beraten die meisten Regierungen. Wie kann man dieser Entwicklung begegnen?

Ulrike Herrmann empfiehlt die Re-Lektüre dreier Klassiker der Wirtschaftswissenschaften: Adam Smith, Karl Marx und John Maynard Keynes. Beispielsweise hat Adam Smith vor rund 240 Jahren so grundlegende Fragen aufgeworfen, dass viele seiner Antworten noch heute bessere Lösungsansätze bieten als die – auf das reine Marktdenken reduzierte – Welt des Neoliberalismus.

Ulrike Herrmann, geboren 1964 Wirtschaftskorrespondentin der Berliner Tageszeitung, der taz. Als Bankkauffrau studierte sie Wirtschaftsgeschichte und Philosophie. Frau Herrmann nimmt an aktuellen politischen Diskussionen in Funk und Fernsehen teil, unter anderem am Presseclub.

Eintritt: frei