Wilhelm Neurohr

Ein Jahr Russlands Krieg gegen die Ukraine

Wie geht es weiter? Welche realistischen Möglichkeiten der De-Eskalation kann es geben?

Ein Jahr auf den Tag genau dauert nun Russlands Krieg gegen die Ukraine. Je mehr der russische Präsident Vladimir Putin unter Druck gerät, desto unberechenbarer wird die Lage. Welche möglichen Szenarien sind zu diesem Zeitpunkt denkbar und welche Möglichkeiten der De-Eskalation kann es geben? Wurden bisher alle möglichen diplomatischen Bemühungen ausgeschöpft? Wie verhält sich die internationale Gemeinschaft? Wie agieren die NATO und die EU, Russland und die Ukraine?

Welchen Handlungsspielraum haben die Vereinten Nationen? Welche Rolle spielen andere Staaten wie die Türkei oder China? Der chinesische Präsident Xi Jingping hat zuletzt signalisiert, dass Atomwaffen nur der Abschreckung dienen dürfen. Im Westen deutete man dies als Warnung an Putin, den Bogen nicht zu überspannen. Ist das eine zutreffende Interpretation? Könnten andere Länder, z.B. wichtige Nuklear-Staaten wie Indien oder Pakistan, eine konstruktive Rolle spielen?

Gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Politik wollen wir in einer offenen Diskussion nach Antworten suchen.

Podiumsgäste:

  • Prof. Dr. Heinemann-Grüder, Bonn International Centre for Conflict Studies
  • Dr. Markus Kaim, Stiftung Wissenschaft und Politik
  • Dr. Wolfgang Lieb, Staatssekretär NRW a.D.
  • Christine Buchholz, ehem. religionspolitische Sprecherin, ehem. Mitglied im Verteidigung- und stellv. Mitglied im Menschenrechtsausschuss für DIE LINKE im Bundestag
  • Prof. Dr. Johannes Varwick, Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg
  • weitere Gäste angefragt
  • Moderation: Jörgen Klussmann, Evangelische Akademie im Rheinland

Teilnahme:

Die Veranstaltung findet online via Zoom statt.
Anmeldung: https://ekir.zoom.us/meeting/register/u5IkdeCorz4uH9EfV01zLewJu-prUVR3dbBs oder per Email an rlc.aachen@rls-nrw.de
Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie die Zugangsdaten.



Online-Studientag der Evangelischen Akademie im Rheinland in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Städteregion Aachen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW