Wilhelm Neurohr

22.Oktober 2022:

"Solidarisch durch die Krise"

Demonstrationen von ver.di und Bündnispartnern in 6 Städten.

Motto: "Soilidarischer Herbst - Soziale Sicherheit schaffen - Energiewende beschleunigen


Drei Entlastungspakete, Doppelwumms und Gaspreisbremse – Mag sich wirkungsvoll anhören, aber vieles von dem, was die Bundesregierung ankündigt, wird zu spät umgesetzt oder reicht nicht, um die anstehenden Belastungen auszugleichen. Die kommenden Monate werden zu einer Belastungsprobe für uns alle: Corona-Pandemie, explodierende Preise, Klimakrise, der russische Angriff auf die Ukraine - wir alle spüren die Folgen dieser Erschütterungen. Sie stellen Kolleg*innen mit niedrigen oder durchschnittlichen Einkommen vor existentielle Probleme.

Alleine fühlen sich viele dieser Situation ausgeliefert und ohnmächtig. ver.di ist in dieser schwierigen Situation die richtige Antwort: Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir zusammenhalten?

Link zur Bündnis-Internetseite www.solidarischer-herbst.de
Solidarität ist das Gebot der Stunde und so rufen wir in einem großen Bündnis zu Demonstrationen auf. Gemeinsam gehen wir auf die Straßen – für solidarische Politik und Klimaschutz, gegen Spaltung und Hetze!

Mit tausenden Menschen in 6 Städten ((Düsseldorf, Berlin, Hannover, Dresden, Frankfurt, Hannover, Stuttgart) fordern wir am Samstag, den 22. Oktober
  • … zielgerichtete Entlastungen für jene, die Unterstützung dringend brauchen: einen Mietenstopp, ein höheres Bürgergeld, eine 500-Euro-Brutto-Soforthilfe, eine bezahlbare Nachfolge für das 9-Euro-Ticket und einen Schutzschirm für die Daseinsvorsorge – von Stadtwerken und Schulen bis zu Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen.
  • … eine Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare Grundversorgung: Energie, Mobilität, Ernährung und Wohnen sowie soziale und kulturelle Teilhabe muss für alle bezahlbar sein.
  • … massive Investitionen, um uns für die Zukunft krisenfest zu machen: einen Schub für den naturverträglichen Ausbau Erneuerbarer Energien, dauerhafte Energieeinsparungen und Gebäudesanierung, groß angelegter Ausbau klimafreundlicher Infrastruktur wie dem öffentlichen Nahverkehr und die Förderung der Ökologisierung der Landwirtschaft.
All diese Herausforderungen lassen sich nur stemmen, wenn es eine grundlegende Wende in der Finanz- und Haushaltspolitik gibt, wir fordern daher eine Übergewinnsteuer für Konzerne und die längst überfällige Vermögensteuer.
Sei dabei und geh mit uns am 22. Oktober auf die Straße!
Link zur Bündnis-Internetseite www.solidarischer-herbst.de

Mehr Informationen zu den Aktionen findest Du hier: "Solidarisch durch die Krise"
und die ver.di-Positionen zu den Vorhaben der Bundesregierung hier: "Entlastung für alle"
Solidarisch durch die Krise - Das gilt natürlich auch für unser Kerngeschäft, bessere Tarifverträge durchzusetzen.

Wir setzen Tarifverträge durch, die Reallöhne sichern und mehr Geld aufs Konto bringen. Wir organisieren Erfolge – Zusammen!
Mehr Infos über unsere Tariferfolge findest Du hier: 0c3b25c7a61a90083a6666740d1e7b5e.gif

Für die kommenden Monate haben wir uns viel vorgenommen: Für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen fordern wir 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr Geld. Auch für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten bei der Post wird es darum gehen, einen Reallohnausgleich zu erstreiten.

Je mehr sich für Entlastung und bessere Tarifverträge engagieren, desto mehr können wir erreichen – Wir setzen auf Dich und Deine Argumente, auch Deine Kolleg*innen davon zu überzeugen, dass es jetzt Zeit ist, zusammen zu halten und ver.di-Mitglied zu bleiben oder endlich zu werden.

Deine ver.di

kontakt@solidarischer-herbst.de