Wilhelm Neurohr

Ulrike Herrmann:

Das Ende des Kapitalismus -

Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind - und wie wir in Zukunft leben werden

Die Menschheit ruiniert den gesamten Planeten, und besonders bedrohlich ist die Klimakrise. Politik und Wirtschaft hoffen daher auf „grünes Wachstum“. Doch das ist eine Illusion. Der Ökostrom aus Solarpaneelen und Windrädern wird nicht reichen, um permanentes Wachstum zu befeuern. Die Wirtschaft muss schrumpfen. Dies wäre jedoch das Ende des Kapitalismus, weil er nur stabil ist, solange es Wachstum gibt.
Die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann beschreibt, wie die Zukunft aus ihrer Sicht aussieht - ohne Wachstum, ohne Gewinne, ohne Autos, ohne Flugzeuge, ohne Banken, ohne Versicherungen und fast ohne Fleisch.

Ulrike Herrmann ist Wirtschaftsredakteurin bei der „tageszeitung“ (taz). Sie ist ausgebildete Bankkauffrau und hat Geschichte und Philosophie an der FU Berlin studiert. Sie ist regelmäßiger Gast im Radio und im Fernsehen. Von ihr stammen mehrere Bestseller. Ihr neuestes Buch ist: „Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden“ (KiWi 2022).

Moderation: Prof. Dr. Werner Nienhüser, Universität Duisburg-Essen / Institut für Arbeit und Qualifikation

Veranstalter:innen

TN*-Beitrag: 10 € (Präsenz inkl. Imbiss / Digital)
Mitglieder der KAB und von DGB-Gewerkschaften zahlen nur 5 €.