Wilhelm Neurohr

"Wollt ihr die Welt verbessern, müsst ihr erst die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft wecken. Denkt aber nicht zu viel an die Zukunft, das hindert euch, in der Gegenwart zu leben und zu handeln."

Aktuelles

  • 18. - 21. April 2025: Ostermärsche für den Frieden

    Die diesjährigen Ostermärsche finden statt in einer Zeit, in der ein Ende des Krieges in der Ukraine absehbar wird, in der Kriegshysterie vor allem medial in immer schrilleren Tönen erfolgt, wo die Umstellung auf Kriegswirtschaft auf vollen Touren läuft, wo der Protest gegen die geplante US-Raketenstationierung mit dem Berliner Appell und Aktionen vor Ort anwächst, wo weltweit die Spannungen steigen und vor allem die Konfrontation im Pazifik vorangetrieben wird.

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  • 29. März 2025 - Bundesweite Demonstration: "Nie wieder Krieg - Die Waffen nieder" (Proteste gegen die beschlossenen Kriegskredite)

    Kriegsfähig, ja auch angriffsfähig soll Deutschland werden. Das sind die Ziele der Politik der sogenannten Parteien der Mitte. Dazu wurde am 18.3.25 im Bundestag ein historisch einzigartiges Aufrüstungsprogramm beschlossen: Alle Militärausgaben, die 1% des BIP übersteigen, können nun zeitlich und in unbegrenzter Höhe aufgenommen werden. Dagegen erheben sich Proteste gegen die "Kriegskredite" untere anderem des Wiesbadener Bündnisses.

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  • 26. März 2025 - Cum-Ex-Skandal: Im Dunkelfeld «weißer» Kriminalität. Ermittlungen einer ehemaligen Oberstaatsanwältin (Vortrag und Diskussion)

    Termin: Mittwoch, 26. März 2025 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr

    Ort: Aachen, Ev. Erwachsenenbildungswerk,Frère-Roger-Straße 8-10

    Referentin: Anne Brorhilker (Co-Geschäftsführerin der «Bürgerbewegung Finanzwende», bis Frühjahr 2024 Oberstaatsanwältin in Köln)

    Veranstalter: Volkshochschule Aachen, Attac Aachen, Bischöfliche Akademie Aachen, Evangelisches Erwachsenenbildungswerk im Kirchenkreis Aachen, Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und Eine Welt Forum Aachen e.V.

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  • 17. März 2025 - Sondierungen der Koalition: Neue Regierung mit schwacher Legitimation

    Nach der Bekanntgabe des amtlichen Wahlergebnisses vom 14. März 2025 rechnen sich die Bundestagsparteien, insbesondere die künftige Regierungskoalition, ihre Wählerzustimmung schön, auf die sie sich als Legitimation berufen. Ebenso wenig wird reflektiert, dass die drei künftigen Regierungsparteien CDU/CSU/SPD jeweils von mehr als Dreiviertel der Wählerschaft nicht gewählt und damit mehrheitlich eigentlich nicht gewollt wurden, auch wenn sich aus der bloßen Addition unterschiedlicher Wählerstimmen eine rechnerische Mehrheit für eine Koalitionsbildung ergibt. Das tatsächliche Wählervotum und die sozialen Nöte und Anliegen der Wählermehrheit werden bei den Sondierungsverhandlungen einfach ausgeblendet und die soziale Ungleichheit weiter in Kauf genommen?

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  • 18. Februars 2025 - Wahlkampf-Endspurt: Wie die „Volksparteien“ das Volk vergessen haben

    Nach den zahlreichen Duellen, Triellen und Quadrellen in den öffentlichen und privaten Fernsehsendern mit den Spitzenkandidaten der Parteien wurde zum Ende des Wahlkampfes deutlich: Unsere Parteienvertreter, insbesondere der selbst ernannten „Volksparteien“, haben die mittlerweile fast 18 Millionen von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffenen Bundesbürger von ihrer Wahlkampf-Themenliste gestrichen, ebenso wie die fragenden Moderatoren. Altersarmut und Kinderarmut sowie Wohnungsnot kamen allenfalls am Rande vor. Die soziale Frage mit eigener Betroffenheit bewegt jedoch die Menschen mehr als die von Parteien und Medien gesetzten Aufreger-Themen im Wahlkampf.

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Publikationen

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