Wilhelm Neurohr

Sonntagsspaziergang gegen Aommülltransporte von Jülich nach Ahaus

Schon in der nächsten Woche könnte das Atommüll-Bundesamt (BASE) die Transporte der 152 mit hochradioaktivem Atommüll gefüllten Castorbehälter von Jülich nach Ahaus genehmigen. Das Ergebnis wäre eine noch nie dagewesene, mehrjährige Castorlawine über kaputte Straßen und Brücken – vom maroden Zwischenlager in Jülich 180 Kilometer quer durch Nordrhein-Westfalen zu einem ebenfalls unzureichend ausgestatten Zwischenlager in Ahaus. Dessen Genehmigung läuft dazu bereits 2036 aus. Leidtragende sind die Anwohner*innen an den Standorten und entlang der Transportstrecke, denn sie allein tragen das Risiko! Die Folgen eines Unfall oder eines Terrorangriff mit einer Freisetzung von auch nur Teilen der radioaktiven Fracht wären verheerend. Ganze Stadtteile könnten auf Dauer unbewohnbar werden, Menschen könnten durch die Strahlung erkranken oder gar sterben.

Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass dieses riskante Vorhaben nie umgesetzt wird! Es gibt eine wesentlich sicherere Lösung, nämlich den Neubau eines Zwischenlagers in Jülich! Komm deshalb zum außerordentlichen Sonntagsspaziergang nach Ahaus.

WANN: Sonntag, 31. August
TREFFPUNKT: 14:00 Uhr, Zwischenlager Ahaus, Ammeln 59, 48683 Ahaus

(Wichtig: Für den Sonntagsspaziergang wird es um 13.40 Uhr vom Bahnhof in Ahaus einen kostenlosen Shuttlebus zum Zwischenlager geben. Die Rückfahrt vom Zwischenlager ist für 16 Uhr geplant.)

Mehr über die Veranstaltung findest Du auf der Internetseite der BI Ahaus.

Leite diese Mail gerne an Deine Freund*innen und Verwandten weiter!


Herzliche Grüße
Helge Bauer
und das ganze .ausgestrahlt-Team