"Wollt ihr die Welt verbessern, müsst ihr erst die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft wecken. Denkt aber nicht zu viel an die Zukunft, das hindert euch, in der Gegenwart zu leben und zu handeln."
Aktuelles
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10. November 2025: Kundgebung zum Gedenken an die Pogromnacht 1938
Termin: 10. November 2025 um 18.00 Uhr
Ort: Haltern am See, Marktplatz
Rednerin: Dr. Barbara Elkeles (Vorsitzende des Vereins "Erinnerung und Mahnung") sowie Beiträge einer Kirchenvertreterin und von Schülerinnen und Schülern
Moderation: Jule Brinkert
Musikbegleitung: Ralf Rieder, Jacek Stamm und Karl Wissmann
Veranstalter: Halterer Forum für Demokratie, Respekt und Vielfalt
Die Erinnerung an den 9. November 1938 gehört zum festen Bestandteil der Kultur der Stadt Haltern am See. Bei jeder Wiederkehr dieses Datums versammeln sich Halterner Bürgerinnen und Bürger zum öffentlichen Protest und Gedenken auf dem Marktplatz und widersprechen der Gedankenwelt und den politischen Überzeugungen, die faschistische Verbrechen möglich machen.
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29. Oktober 2025: "Die neuen Mietenkämpfe" (Buchvorstellung)
Termin: Mittwoch, 29. Oktober 2025 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Ort: Bochum, KoFabrik, Stühmeyerstraße 33
Referent: Ralf Hoffrogge (Publizist und Aktivist der Berliner Mietenproteste) und Vertreter von Mieterinitiaven aus dem Ruhrgebiet
Veranstalter: Mieterverein Bochum (Moderation) und Institut für Soziale Bewegungen sowie Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets und Rosa.-Luxemburg-Stiftung NRW
Eintritt: frei (Anmeldung nicht erforderlich)
In seinem neuen Buch «Das laute Berlin – Deutsche Wohnen & Co Enteignen und die Wiederkehr der Vergesellschaftung» berichtet Ralf Hoffrogge, wie die Mietenkrise zum demokratischen Aufbruch wurde und 2008 eine neue soziale Bewegung entstand. Deren Bündnisse in Berlin ruinierten durch geschickte Medienarbeit das Image der Wohnkonzerne und trieben die Berliner Landesregierung mit zwei Volksentscheiden vor sich her. Obwohl die Politik den Auftrag zur Vergesellschaftung bisher nicht umsetzte, hat die hauptstädtische Mietenbewegung viel verändert. Sie konnte die Privatisierungswelle brechen und öffentliche Wohnungsbestände retten, sogar großflächige Rekommunalisierungen und Neubau in öffentlichem Eigentum erreichen.
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21. Oktober 2025: "Pünktlich wie die Eisenbahn? Mythen und Fakten zur Deutschen Bahn" (Online-Veranstaltung)
Termin: Dienstag, 21. Oktober 2025 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Ort: Online-Plattform Zoom
Referenten: Tim Engartner (Mitautor der Broschüre «Pünktlich wie die Eisenbahn») und Luigi Pantisano (Bundestagsabgeordneter, verkehrspolitischer Sprecher der Linkspartei)
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftungsverbund
In Gesprächen mit Bahnexperten und einem Bundestagsabgeordneten wird den Versäumnissen der Deutschen Bahn auf den Grund gegangen und gefragt, ob eine Rückkehr der bahn zur Gemeinnützigkeit Abhilfe schaffen könnte.
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17. Oktober 2025: "Der unaufhaltsame Abstieg der SPD zur 5%-Partei - Zum Niedergang der ältesten Partei Deutschlands"
Wie lernfähig sind die Sozialdemokaten, nachdem sie in den letzten 25 Jahren mit Wahlniederlagen in Serie ihren eigenen Niedergang ignorierten und ihm nun in Schockstarre entgegensehen? Wie nach jeder Wahlniederlage so hieß es auch 2025 nach ihrem historisch schlechtesten Bundestagswahlergebnis und ihrem zugleich schlechtesten Kommunalwahlergebnis seit 1946 im Stammland NRW diesmal wieder: „Wir haben verstanden“. Haben die Sozialdemokraten tatsächlich verstanden und wie lernfähig sind sie mit ihrem jnun angekündigten "Kurswechsel" mit erneuter Programmdebatte?
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08. Oktober 2025: "Was bedeutet «Kriegstüchtigkeit» für die Mehrheit der Bevölkerung? (Vortrag & Diskussion)
Termin: Mittwoch, 08. Oktober 2025 von 19:00 - 21:00 Uhr
Ort: Bielefeld, Bürgerwache am Siegfriedplatz, Rolandstraße 16
Referent: Lühr Henken (Ko-Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag)
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Die Bundesregierung will die Bundeswehr zur stärksten konventionellen Armee Europas hochrüsten, übernimmt in Europa die Führung und prescht beim Fünf-Prozent-Ziel voran. Geplant ist, die Zahl der Bundeswehrsoldaten mehr als zu verdoppeln und dafür Zwangsdienste, wie die Wehrpflicht, zu reaktivieren. Neue hyperschallschnelle US-amerikanische Mittelstreckenraketen sollen in 2026 in Deutschland aufgestellt werden. Die angestrebte «Kriegstüchtigkeit» macht nicht vor den Bürgerinnen und Bürgern halt, sondern führt zur Militarisierung des täglichen Lebens und zur gesamtgesellschafrtlichen Weichenstellug für den Krieg. Welche politischen Ziele werden in Deutschland mit Hochrüstung und Kriegsvorbereitung verfolgt und welche sozialen Folgen hat die Hochrüstung für die Bevölkerung? Wie kann sie das stoppen?
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